In dem Labyrinth der ganzen Zuckerarten findet man immer wieder den Begriff Zuckeraustauschstoffe. Doch was verbirgt sich unter diesem Namen? Zuckeraustauschstoffe oder auch Zuckeralkohole sind zuckerähnliche Substanzen, die aus Traubenzucker, Birkenrinde oder Milchzucker stammen. Man findet sie natürlicherweise aber auch in Früchten, wie z.B. Äpfel, Birnen und Pflaumen.
Im Verhältnis zu Zucker schmecken Zuckeralkohole weniger süß. Sie lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam und minimal ansteigen, haben aber kaum weniger Kalorien. Da Zuckeraustauschstoffe nicht kariogen sind, werden sie häufig in zuckerfreien Bonbons eingesetzt. Bei übermäßigem Verzehr oder empfindlichen Magen-Darm-Trakt ist jedoch Vorsicht geboten. Durch die wasseranziehende Eigenschaft dieser Stoffe kann es zu Blähungen und Durchfall kommen.
Im Verhältnis zu Zucker schmecken Zuckeralkohole weniger süß. Sie lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam und minimal ansteigen, haben aber kaum weniger Kalorien. Da Zuckeraustauschstoffe nicht kariogen sind, werden sie häufig in zuckerfreien Bonbons eingesetzt. Bei übermäßigem Verzehr oder empfindlichen Magen-Darm-Trakt ist jedoch Vorsicht geboten. Durch die wasseranziehende Eigenschaft dieser Stoffe kann es zu Blähungen und Durchfall kommen.
Zuckeraustauschstoffe werden vorwiegend als Süßungsmittel in Diätprodukten oder Produkten mit weniger Zucker eingesetzt, wie Kaugummi, Bonbons, Müsliriegel. Aber auch in Gesundheitsprodukten wie Nahrungsergänzungsmittel oder Hustensaft sind sie zu finden. Durch die wasserbindende Eigenschaft fungieren Zuckeralkohole auch als Feuchthaltungsmittel in süßen und weichen Lebensmitteln wie Lebkuchen, Biskuits, Schokoriegel.
Die gängigsten Zuckeraustauschstoffe sind Sorbit E420, Mannit E421, Xylit E967 oder auch Birkenzucker, Isomalt E953, Maltit E965, Lactit E966, Erythrit E986.
Zusatzstoffe wie Zuckeraustauschstoffe müssen in der Zutatenliste des Produktes aufgeführt sein. Der Hersteller darf zwischen E-Nummer und Name des anwesenden Zuckeraustauschstoffs wählen. Da E-Nummern ein starkes negatives Image haben, findet man in der Regel nur den Namen des jeweiligen Süßungsmittels.
Zusatzstoffe wie Zuckeraustauschstoffe müssen in der Zutatenliste des Produktes aufgeführt sein. Der Hersteller darf zwischen E-Nummer und Name des anwesenden Zuckeraustauschstoffs wählen. Da E-Nummern ein starkes negatives Image haben, findet man in der Regel nur den Namen des jeweiligen Süßungsmittels.
Eine Ausnahme zu den anderen Zuckeralkoholen bildet Erythrit. Dieses Süßungsmittel wird im Dünndarm fast vollständig aufgenommen und größtenteils unverändert über den Harn wieder ausgeschieden. Daher ist es verträglicher und hat keine Kalorien. Erythrit wird unter anderem als Streusüße oder in Kombination mit Süßstoffen wie Stevia eingesetzt.