Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens
Jeden Tag aufs Neue beschäftigen wir uns mit der Frage „Was esse ich heute?“ Die Zahl der Menschen mit Übergewicht steigt stetig an, was darauf hindeutet, dass diese Frage oft ungünstig beantwortet wird.
Die Ursachen liegen auf der Hand: Zum einen leben wir in einer Welt, in der wir immer weniger Energie verbrauchen. Nur die Wenigsten gehen einer körperlich intensiven Arbeit nach. Zum anderen wächst die Vorliebe für Nahrungsmittel, die schnell und mit geringem Aufwand zubereitet werden können bzw. zur Verfügung stehen (z.B. Fertigprodukte, Fast Food). Zusätzlich greifen wir, wenn der „kleine Hunger“ kommt, gerne zu energiereichen Snacks. All dies kann langfristig zur Gewichtszunahme führen.
Übergewicht hat nicht nur Auswirkungen auf Ihr Äußeres, sondern geht mit einem erheblichen Risiko für diverse Erkrankungen einher. Es kann z.B. zu Diabetes mellitus Typ 2, zu erhöhten Blutfettwerten und zu einem erhöhten Blutdruck führen.
Der erste Schritt in die richtige Richtung
Sie tun den ersten Schritt in die richtige Richtung, indem Sie Ihren Lebensstil durch ein „Mehr“ an Bewegung aktiver gestalten. Was als nächstes ansteht ist das Thema Ernährung. Sie hat großen Einfluss auf den Gesundheitsstatus, der schon durch geringe Veränderungen in der Lebensmittelauswahl verbessert werden kann.
Wichtig ist hierbei die ausgewogene Ernährung unter Berücksichtigung der richtigen Menge bzw. der Energiedichte der ausgewählten Lebensmittel, besonders wenn es das Ziel ist, Gewicht zu verlieren. Greifen Sie in diesem Fall großzügig zu Gemüse, hellem Fleisch oder Fisch und versuchen Sie, weißmehlhaltige Lebensmittel zu vermeiden. Sie bestehen aus kurzkettigen Kohlenhydraten, die schnell absorbiert werden. Dies führt dazu, dass Ihr Hungergefühl schnell zurückkehrt. Stattdessen empfiehlt sich beispielsweise Vollkornbrot, welches dafür sorgt, dass Sie länger satt bleiben. Sollten Sie Heißhunger oder Lust auf etwas Süßes verspüren, greifen Sie statt zur Schokolade zu einem Stück Obst oder nehmen Sie sich eine Hand voll Nüsse. Auf Dauer sollten Sie sich angewöhnen, solche Zwischenmahlzeiten gänzlich wegzulassen. Eine Tasse Tee oder Kaffee hilft z.B. auch dabei, die Lust auf etwas Süßes zu stillen.
Gewohnheiten in die richtige Richtung lenken
Oft sind es die Gewohnheiten, die sich einer erfolgreichen Veränderung in den Weg stellen. Diese lassen sich allerdings auch ändern, was ein notwendiger Schritt für die erfolgreiche Gewichtsabnahme ist. Beispielsweise ist die Zunahme von Zucker stark gewohnheitsabhängig. Nimmt man zu viele zuckerhaltige Lebensmittel zu sich, schmeckt man die Süße oft nicht mehr. Die Geschmacksnerven gewöhnen sich schnell an das süße Essen. So gilt es aber auch andersherum: Nehmen wir sehr wenig Zucker zu uns, schmecken wir ihn umso intensiver. Ein Zuckerverzicht kann dazu führen, dass das Verlangen nach Süßem reduziert wird, auch wenn sich die ersten Tage der Umsetzung als schwierig gestalten. Greifen Sie in dem Fall zu den genannten Alternativen, nach ein paar Tagen werden Sie merken, wie Ihre Lust auf Süßes nachlässt.
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